Veröffentlicht am 19. Mai 2024
Elektrofahrräder, oft auch als E-Bikes bezeichnet, haben sich schnell zu einem Symbol für nachhaltige urbane Mobilität entwickelt und bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verkehrsmitteln. Dabei ist die entscheidende Komponente, der Akku des E-Bikes, häufiger im Zusammenhang mit Bränden in den Medien. In New York waren es letztes Jahr sogar über hundert Brände und auch einige Todesopfer. Wir gehen mit Martin Eschler von TÜV SÜD Battery Testing GmbH und Dr. Vikram Godbole von Bosch eBike Systems den Gründen für die Brände nach und diskutieren, ob E-Bike-Batterien grundsätzlich ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Es gibt die Elektrofahrrad-Batterien in verschiedenen Formen, Größen und chemischen Zusammensetzungen, die jeweils auf ein ausgewogenes Verhältnis von Leistung, Reichweite und Langlebigkeit ausgelegt sind. Lithium-Ionen-Akkus sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte, leichten Bauweise und relativ langen Lebensdauer der am häufigsten verwendete Akkutyp in E-Bikes.
Faktoren wie die Temperatur, das Nutzungsverhalten und die Ladegewohnheiten können die Lebensdauer des Batterien beeinflussen. Richtige Pflege und Wartung, wie z. B. die Lagerung des Akkus an einem kühlen, trockenen Ort und die Vermeidung von Tiefentladungen sind entscheidend.