Veröffentlicht am 26. Januar 2021
Die drei Batterie- und Autohersteller CATL, BYD und Tesla haben schon im vergangenen Jahr (2020) angekündigt, verstärkt Lithiumeisenphosphat als Batteriematerial zu verwenden. Im Dezember 2020 schließt sich Volkswagen an.
Für Prof. Maximilian Fichtner bricht eine weltweite „Materialdämmerung“ an. Denn: LiFePO4 wurde schon vor mehr als 20 Jahren, erstmals 1997, als Material für einen Lithium-Ionen-Akku vorgeschlagen. Es ersetzt das beim herkömmlichen Lithium-Akku eingesetzte Lithium-Cobaltoxid. Auch wenn die nun von CATL und BYD weiterentwickelte LFP-Zelle immer noch eine leicht geringere Energiedichte und Nennspannung besitzt, sieht Fichtner immense Vorteile bei den neuen LFP-Batterien: "Die Batterie punktet beim Thema Performance, Nachhaltigkeit, Ressourcen-Verfügbarkeit, Preis und vor allem Sicherheit."